Ende Oktober fand ein weiteres Treffen des Förderkreises statt. Themen waren sowohl aktuelle Spendeneingänge bzw. Förderbescheide und -anträge als auch die denkmalpflegerische Zielstellung für die Konservierung.
Dazu berichtete Herr Voß von einem Treffen mit der Gebietsreferentin und dem für Steinkonservierung zuständigen Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie, dem Steinrestaurator und Mitgliedern des Förderkreises Ende August 2016. Die vom Steinrestaurator durchgeführten Untersuchungen zu den Schäden am Portal wurden im Detail vorgestellt und Beseitigungsmöglichkeiten diskutiert. Weitere Schritte hinsichtlich Salzbelastung, Absanden, Krusten, Oberflächenreinigung und Türhaken wurden festgelegt.
Besonderes Augenmerk gilt den Steinergänzungen. Der äußere Rahmen, d.h. die das eigentliche Portal umgebenden Flächen bis hin zu den Viertelrundstäben erhalten schrittweise Ergänzungen mit einem Steinmörtelersatz auf Kalkbasis. Wie an den Arbeitsproben im Bild zu sehen ist werden somit der außere Wulst und auch die Fehlstellen in der Fläche wieder hergestellt.
Zur Herstellung des Portals selber wurden noch keine Entscheidungen getroffen.
Ergänzend zum spätromanischen Portal gibt es Bestrebungen, die Glocken wieder läuten zu lassen. Ein erstes Treffen mit Ortsbegehung fand dazu statt.